Was sonst noch passiert ist

Wir waren im Sommerurlaub in Finnland und haben dort unsere Nachbarn besucht, die da im Sommer immer 2 Monate in einer Hütte am See verweilen. Ein paar Fotos werde ich noch posten, wenn ich sie ordentlich sortiert habe. Das Foto unten hat mein Schwiegervater als Screenshot gemacht. Wir waren u.a. in Finnland am Polarkreis und haben den Nikolaus besucht. Direkt über der Polarkreislinie gibt es eine Webcam und wir haben meinen Schwiegervater, der sowieso immer am Computer sitzt, angerufen und ihm übers Internet zugewunken 😉

Am Polarkreis

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Zurück aus der Versenkung

Der Sommer gehörte hauptsächlich meinem Garten. Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Zucchini und Tomaten mussten verarbeitet werden. Jetzt habe ich jede Menge Gläser mit Marmelade  ähm ich meine natürlich Konfitüre und Chutney im Keller. Gestrickt habe ich ausser einem Paar Babysocken für die Handarbeitslehrerin meiner Tochter gar nichts! Jetzt habe ich ein Paar Socken auf den Nadeln für eine Freundin, der es ganz miserabel geht.

Heute habe ich eine mail bekommen, dass  es eine neue Runde knit-n-sip gibt. Habe mich gleich angemeldet. Letztes Mal, als ich mitgemacht habe, war es total nett!

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Gelesen: „Tausend strahlende Sonnen“

Ist zwar schon etwas länger her, dass ich „Tausend strahlende Sonnen“ von Khaled Hosseini gelesen habe. aber trotzdem… Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so tief bewegt wie dieses. Die Darstellung zweier Frauenschicksale im Afghanistan der 70er Jahre bis heute ist sehr erschütternd.

Mariam, die uneheliche Tochter eines Kinobesitzers und dessen Dienstmagd, wird nach dem Freitod der Mutter mit dem viel älteren Raschid verheiratet. Die Ehe bleibt wegen mehrer Fehlgeburten kinderlos. Also nimmt sich Rashid Jahre später eine Zweitfrau: Laila, Tochter von Nachbarn, deren Eltern bei einem Bombenangriff ums Leben gekommen sind. Durch die Machtübernahme der Taliban wird das Leben der Frauen extrem stark eingeschränkt. Mariam, die zuerst Laila als Eindringling gesehen hat, verbindet irgendwann eine Freundschaft mit der Zweitfrau. Vorallem auch wegen der beiden Kinder, die in die Ehe geboren werden und die Mariam wie eine Mutter aufnimmt. Das Ende, in dem sich eine Frau für die andere opfert, verrate ich nicht. Meine Empfehlung: unbedingt lesen und die Taschentücher dabei bereit halten!

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Jaaaa…

…ich lebe noch 😉

Meine Güte zwei Monate nicht gebloggt, aber es gab in der letzten Zeit nicht viel Strickiges zu berichten, eigentlich gar nichts 😉
Ich muss ehrlich sagen mich hat der Tod von Claudia ziemlich betroffen gemacht, obwohl ich sie persönlich nicht kannte. Ich habe nur mal kurz mit ihr gemailt, als sie das erste Mal Oma wurde und da haben wir festgestellt, dass wir ungefähr im selben Alter sind. Ich hatte eine zeitlang richtige Panikattaken, da ich ja noch ein relativ junges Kind habe, und das hat mich ziemlich wach gerüttelt. Tja, was soll ich sagen: fast 4kg sind schon weg. Ich gehe fast jeden Tag Nordic Walken. Das macht mir auch den Kopf etwas frei. Denn auch bei meinen Eltern ist (gesundheitlich) ja nicht alles im Lot, was mich auch ziemlich bedrückt
Bis Samstag stecke ich noch bis über beide Ohren im Schulfeststress (ich glaube ich sollte mir aufs Hirn schreiben: „Nie wieder Elternbeirat!“) und ab Sonntag bzw. Samstag Nachmittag lass ich wohl alle fünfe gerade sein!
Ausserdem hat mich mein Garten wieder voll im Griff, obwohl dieses Jahr wegen des Dauerregens meine sonst so wunderschönen Himbeeren schon vor der Reife am Strauch verfaulen :-(( Aber ich habe auch Zucchini und Tomaten (dieses Jahr das erste Mal in einem Tomatenhaus) und gerade die Zucchini wachsen wie doof und da man bei dem Regen ja nicht täglich die Gartenrunde dreht, hat man schnell wieder einen Prügel zum Ernten!

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Eine Kerze für mamajongg

 

 eine Kerze für Claudia (mamajongg)

 

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Strickt sie noch? – Is she still knitting?

Na ja, wohl eher weniger, denn mehr. Seit Mitte März (*hüstel, schäm*) quäle ich mich an einem Paar Socken rum. Mittlerweile hat mich aber eher mein Garten in Beschlag. Nachdem letztes Jahr durch meine Knieverletzung viel liegen geblieben ist, ist dieses Jahr doppelt so viel zu tun.

Habt ihr das schon gesehen? Das ist doch würdig, um es zu verbreiten!

Well I am really slow on knitting right now. I am working on a pair of socks since mid of march (*shame on me*). But meanwhile my garden is my main work. Since I wasn’t able to do much last year due to my knee injury there is so much more work this year.

Have you seen this already? If not, spread the news, it’s worth it!

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6/2009

Gestern beim Maschentreff fertig geworden:

Socken für meinen Nachbarn

Info: Gründl Four Seasons Marathon Chagall, NS 2,5mm, Gr. 42/43, 68M, ein Geburtstagsgeschenk für meinen Nachbarn

I finished these yesterday at our monthly knit meeting. They are a (belated) birthday present for a neighbor.

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„Gut gegen Nordwind“ und „Über sieben Wellen“ von Daniel Glattauer

Zu meinem Geburtstag habe ich „Über sieben Wellen“ geschenkt bekommen. Witzigerweise wollte ich mir schon ein paar Tage davor „Gut gegen Nordwind“ kaufen, weil es mit bei amazon empfohlen wurde und sich auch ganz gut anhörte. Da „Gut gegen Nordwind“ der erste Teil ist, habe ich ihn mir besorgt und beide Bücher innerhalb der letzten 36h gelesen. Ich bin schwer begeistert. Das sind Bücher, die so sehr in unsere Zeit, der virtuellen Welt, passen. Die beiden Protagonisten, die durch einen Verschreiber in einer email-Adresse einander kennenlernen und danach eine jahrelange email-Freundschaft pflegen, sind faszinierend. Ich konnte die Sucht, die sie verspüren, die mails des jeweils anderen zu bekommen, spüren, denn ich habe ähnlich empfunden. Ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht, wie es ausgeht mit den beiden, bei denen man schon sehr bald spürt, dass sie mehr füreinander empfinden als eine email-Bekanntschft. Und ab und zu habe ich mich ertappt, dass ich auch gerne einen Leo in meinem Leben hätte 😉 Das machen wohl gute Bücher aus.

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5/2009

Embosed Leaves als Geburtstagsgeschenk

Info: Supergarne 4-fädig, NS 2,5mm, Gr. 40/41, Muster: Embossed Leaves von Mona Schmidt, ein Geburtstagsgeschenk

Grundsätzlich fand ich die Wolle nicht schlecht. Leider ist sie relativ unterschiedlich verzwirnt, sodass es immer wieder dickere Stellen gibt. Die Farbgebung finde ich aber toll, ähnlich wie Trekking oder Schoppel. Das Muster ist sowieso sehr schön. Die Socken haben schon am letzten Wochenende ihre neue Besitzerin erreicht, die sich übrigens ausdrücklich Socken zum Geburtstag gewünscht hatte 😉

Da nächste Paar Socken ist auch schon auf den Nadeln und kurz vor der Vollendung. Danach wartet ein Schoppel Zauberball „Gebrannte Mandeln“ auf mich. Da freu ich mich schon drauf!

I liked the yarn though it is somewhat irregular twisted. I like the colors though they remind me of Trekking or Schoppel. The pattern is one of my favorite anyway. The socks reached their new owner last weekend, who explicitly asked for socks for her birthday 😉

I am already working on the next pair of socks. After that a ball of Schoppel Zauberball „Candied Almonds“ is waiting for me. I am excited 😉

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Bin ich egoistisch?

Mein SchwieVa weilt derzeit im KH, weil er sich bei den Räumarbeiten des Hauses einen Leistenbruch zugezogen hat, der operiert werden musste. Am Montag wird er nun wahrscheinlich entlassen. Und nun ist mein Mann sauer, dass ich nicht mit lautem Juchu zugestimmt habe, ihn vom KH abzuholen, sondern die Taxi-Variante vorgeschlagen habe.  Ich muss dazusagen, dass das Krankenhaus in Nymphenburg ist, also im Münchner Westen und wir im Osten Münchens im S-Bahn-Bereich sind. Von Nymphenburg wäre dann nochmal eine 25km lange Fahrt noch weiter in den Westen angesagt. Noch dazu ist Lisa am Montag zu einem Reitkurs, zu dem ich sie fahren und auch wieder abholen muss. Falls etwas sein sollte, möchte ich nicht allzuweit entfernt sein (sprich keine 65km).  Mal ganz davon abgesehen, dass man in den Krankenhäusern oft ewig auf Abschlußuntersuchungen wartet, und ich dann wahrscheinlich wie auf heißen Kohlen rumsitzen würde.

Muss ich nun ein schlechtes Gewissen haben?

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