der Tatort gestern Abend! Seit ich Mutter bin, kann ich solche Sachen nur sehr schwer ertragen. Ich kann und mag mich am Leid anderer einfach nicht ergötzen (aus diesem Grund habe ich heute Abend auch tunlichst die Natascha Kampusch Dokumentation vermieden). Es ist mir allerdings klar, dass da eine sehr grosse Wahrheit hinter dem Thema steckt: Mobbing an der Schule, nur weil man den Ansprüchen einiger nicht entspricht. Schon bei dem Gedanken, dass meine Tochter noch mindestens 6 Jahre Schule vor sich hat, wird mir flau im Magen. Es ist traurig, wie wir mittlerweile miteinander umgehen!
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….ich fand den auch so heftig und war total fertig als er rum war….der nachtschlaf war dementsprechend….
annette
Ich habe den Tatort zwar nicht gesehen, aber das Thema zieht sich durch: durch unser Leben und entsprechendes Filmmaterial. Sehen mag ich das auch nicht, weil es schwer erträglich ist und offensichtlich nicht wirklich aufmerksamer macht.
Vor bald 40 Jahren bin ich von der ganzen Klasse gemobbt worden, weil ich „Zugezogene“ in einem 600 Seelen-Nest war, kein Hessisch sprach und mein Vater einen Dienstwagen hatte. Klingt lächerlich, aber ich hatte ein übles erstes Schuljahr.
In Sarah’s Schulzeit gab es ganz unterschiedliche Mobbing“gründe“: ethnische Herkunft, Körperfülle, … jedes Abweichen von der sog. Norm, egal ob positiv oder negativ, wurde abgestraft. Sarah war glücklicherweise nicht betroffen, aber manche ihrer Freunde. Ich war wütend, hilflos, wollte helfen, habe aber nur selten ein Mittel gefunden. Irgendwann bin ich dazu übergegangen, die Opfer zu „coachen“, was ihnen das Leben ein wenig leichter gemacht hat – sagen sie zumindest.
Ich war erleichtert als ihre Schulzeit vorbei war und wenn ich mir die Geschichten von Freunden anhöre: ich bin froh, dass die erwachsen ist!