Krabat

Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass Krabat von Otfried Preußler eines meiner Lieblingsbücher ist. Deshalb war es kein Wunder, dass ich mir letztes Wochenende die lang angekündigte Verfilmung angesehen habe. Ich habe dann gleich nochmal das Buch gelesen, weil das letzte Mal doch schon einige Jährchen her ist.

Tja, was soll ich sagen, wie so oft in Verfilmungen kommt das Ganze nicht an das Buch ran. Vieles wird gekürzt und verfälscht. So sind es im Film nur zwei Jahre, die beschrieben werden, anstatt der drei im Buch. Manche Szenen im Film kommen im Buch nicht vor, wie z.B. der Überfall der Husaren auf Schwarkollm, wodurch Tonda verführt wird, den Namen seiner Freundin preiszugeben, die im Buch eigentlich schon tot ist.
Ich will den Film nicht schlecht reden, für jemand der das Buch nicht kennt, ist es mit Sicherheit nette Unterhaltung, wenn man auf düstere Märchen steht. Was mich wirklich gestört hat, war an manchen Stellen die Kameraführung, die war so wirr und wackelig teilweise, dass es mir fast schelcht wurde 😉

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