Da sorgen die Eltern jahrelang für einen und irgendwann kehrt sich der Spieß um und die Kinder müssen sich um ihre Eltern sorgen. Ich will nicht allzusehr ins Detail gehen, da ich die Pivatsphäre meiner Eltern nicht verletzen möchte, aber soviel kann ich sagen, dass die Sorgen groß sind (und wahrscheinlich noch größer werden) und unsere Familie in den letzten Jahren eigentlich häufiger gebeutelt wurde. Mir geht es gerade nicht so gut, mir ist eher mehr zum Heulen zumute, vorallem weil ich auch kaum jemandem habe, dem ich mein Herz ausschütten kann. Eine „beste Freundin“ gibt es schon lange nicht mehr (mein Mann ist in solchen Dingen auch nicht unbedingt ein geeigneter Gesprächspartner), aber das ist ein anderes Thema.

So for years your parents care for you and worry about you and at some point the situation reverses and you have to worry about your parents. I don’t want to go to much into details as I don’t want to invade my parents‘ privacy but the worries are big and will get even bigger and our family had a few strokes of fate in the last few years. I feel like crying all the time and there isn’t barely anybody to whom I could spill my guts. There hasn’t been a „best friend“ for some time now (and my husband isn’t much of a problem talker), but that’s another story.

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17 Antworten zu

  1. Nicole/momo sagt:

    Oh, dann fühl Dich doch einfach mal unbekannterweise ganz fest gedrückt. Ich schick Dir viel Kraft und Mut, alles durchzustehen, was es durchzustehen gibt.
    Keine Freunde, denen man sein Herzlein ausschütten kann, ist natürlich sehr unfein, ich habe einen halben Sack voll und weiß dies sehr zu schätzen, umso mehr Kraft wünsche und sende ich Dir und Deiner Familie an dieser Stelle!
    Liebe Grüße,
    momo

  2. Diana sagt:

    Ich kann Dich sehr gut verstehen, denn bei uns gab es auch schon sehr unschöne Situationen, die mein weiteres Leben geprägt haben. Und es heißt ja, daß man die wahren Freunde in der Not erst kennenlernt. Und diese Erkenntnis ist bitter, wenn man dan sieht, daß eben die „besten Freunde“ doch nicht für einen da sind.
    Ich wünsch Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft für die nächste Zeit!

    Viele liebe Grüße Diana

  3. Suse sagt:

    Weia, das hört sich in der Tat nicht sehr prickelnd an. Manchmal ist es gut, sich den ganzen Kram von der Seele zu reden. Vielleicht auch bei jemand „Neuralem“ – ich denke da an Seelsorger, Pfarrer oder den behandelnden Ärzten. Es gibt auch Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige, oder Hilfe über die örtlichen Krankenkassen – die wissen auch meist gut Bescheid, vor allem, weil sie ja häufiger mit dieser Problematik konfrontiert werden.

    Ich wünsche Dir und Deiner Familie Stärke und Mut und – Freunde…

    Aufmunternde Grüße
    Suse

  4. Silke sagt:

    ach mensch petra, und ich wollte schon nachfragen, wo du steckst…

    fühle dich ganz lieb gedrückt – wir wünschen dir kraft!

    lg, silke + erdnuss

  5. Iris ine sagt:

    Wünsch dir alles Liebe, Kraft und vielleicht jemanden, der dir zuhört.
    LG Iris

  6. Merliane sagt:

    Ohje, Petra, ich wünsch Dir ganz viel Kraft und Mut für die kommende Zeit. Fühl Dich virtuell gedrückt, und wenn Du mal ne Auszeit brauchst, ich hab immer ein Plätzchen frei! Das ist ganz ernst gemeint!
    Liebe Grüße,
    Steffi

  7. Bianca sagt:

    Ach Petra, das klingt ja wirklich nicht schön!
    Niemanden, bei dem man sich aussprechen kann ist furchtbar. Da muß man ja wirklich dankbar sein, wenn man liebe Freunde hat und auch der eigene Partner dann zum Fels in der Brandung wird.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und daß sich doch jemand für Dich findet.
    Suses Tip ist da vielleicht gar nicht so schlecht.

    Liebe Grüße
    Bianca

  8. Christine sagt:

    oje Petra, das klingt nach reichlich Sorgen… Fühl dich mal feste gedrückt. Ich wünsch euch viel Kraft und auch Zuversicht und dir ein überraschendes Gegenüber zum Sorgen (mit)teilen.

    Ganz liebe Grüße, Christine

  9. Knittaxa sagt:

    Ein wenig hilft es aber doch, wenn man hier an dieser Stelle mal etwas Frust ablassen kann, oder? Ist natürlich nichts gegen eine „beste Freundin“ aber wenn die eben (zurzeit) nicht existiert…
    Ich wünsche Dir, dass Du die Situation in den Griff bekommst und alles gut wird.

    Herzliche Grüße
    Knittaxa

  10. sibille sagt:

    hallo petra!
    auch von mir erstmal eine dicke virtuelle umarmung.
    bei uns ist das noch nicht wirklich akut, aber kann ich mir gut vorstellen, wie es dir geht. bei meinen eltern sind es noch keine dramatischen erkrankungen, sondern eher die schleichenden alterserscheinungen wie vergesslichkeit, starrsinn, nachlassen von kräften, selbstüberschätzung, … die mir sehr bewusst machen, dass sie alt werden / sind und sich das stärkeverhältnis verschiebt.
    ich habe zwar noch einen bruder; trotzdem weiss ich, dass ich diejenige sein werde, die sich um unsere eltern kümmern muss.
    ohne beste freundin ist der „rollentausch“ sicher noch eine spur härter.

    ich wünsch‘ dir von ganzen herzen, dass du ganz bald offene ohren findest – das (weitgehend) alleine zu meistern kostet so viel kraft.

    aufmunternde grüsse sibille

  11. Heidi sagt:

    Hallo petra

    dein Post hätte glatt von mir sein können, ich kenne das nur zu gut. Probs in der Familie, sich nicht aussprechen können und und und.
    jedes Jahr in der vergangenen zeit hab ich gedacht…
    das nächste Jahr kann nur besser werdn……und dann kam die nächste katastrophe.
    Fühl Dich mal gedrückt und es geht Dir nicht alleine so.
    Lg heidi

  12. Eve sagt:

    Liebe Petra

    Ich wünsche Dir die nötige Kraft, diese Herausforderung anzunehmen und vorallem, dass
    auch Deine Eltern bereit sind, sich helfen zu lassen.
    Dies ist meist gar nicht so einfach, anzuerkennen, dass man nicht mehr kann wie man möchte.
    Und ich wünsche Dir, dass Dir jemand zu hört und Deine Sorgen annimmt, auch wenn er sie Dir nicht abnehmen kann.

    Ganz liebe Grüsse und pass auf Dich auf

    eve

  13. AuntieAnn sagt:

    Best wishes, Petra. I do not yet have the major family issues it sounds as though you do, but between my mother and her kids, definitely all of the mothering has been going in her direction lately.

    Hang in there —

    Best,
    Ann

  14. Angelika sagt:

    Hallo Petra,

    beim „Durcharbeiten“ meines Feedreaders habe ich erst jetzt von Deinen Sorgen gelesen und ich weiss nur zu gut wie es einem da geht. Die Belastungen und Einschränkungen, die durch die Familie auf einen zukommen sind eine riesige Herausforderung. Ich wünsche Dir viel Kraft und vielleicht treffen wir uns mal wieder auf einen Kaffee oder Tee.
    Viele Grüße
    Angelika

  15. Nicole sagt:

    Ach du liebe Güte 🙁 das lese ich ja jetzt erst!! Ich muss dringend meinen Feedreader aktualisieren…. Wir sehen uns ja Mittwoch? 🙂

  16. Maartje sagt:

    Versuche es doch einfach mal damit, Dir eine Kladde mit leeren weißen Blättern zu kaufen, die Du dann jeden Tag füllen kannst…mit Deinen Gedanken, die Dich beschäftigen. Es hilft, sich alles von der Seele zu schreiben. Meist nicht öffentlich, sondern für sich, denn manches kann man nur mit sich selbst…teilen!

    Viel Kraft für die kommende Zeit und alles Gute,

    Maartje

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